Nach dem Aufbruch auf Mangawhei (bei dem wir kurz vor der verschlossenen Schranke des Campingplatzes standen, weil wir wieder mal die Checkout-Zeit von 10 Uhr verpasst hatten) ging es weiter bis Orewa, wo wir eine Mittagspause einlegen wollten. Haben wir auch getan. Allerdings hatten wir auf dem Parkplatz, wo wir den Camper abgestellt hatten, einen anderen, uns wohlbekannten, Eurocamper stehen sehen. Von da aus hat es zwar noch erstaunlich lang und eine Menge hin und her geschickter SMS gebraucht, bis wir unsere Freunde in dem winzigen Örtchen tatsächlich getroffen haben, aber am Ende gab’s dann noch einen gemeinsamen Kaffee. Und einen (wie immer längeren) Besuch am Strand.
Danach wollten wir eigentlich vollends bis nach Auckland fahren. Da unsere Freunde aber erzählt hatten es sei momentan ganz schön eng mit den Campingplätzen, haben wir vorsichtshalber erst mal angerufen. Was sich auch als gut so herausgestellt hat, denn der von uns ausgesuchte Campingplatz in Takapuna (der einzige, der wenigstens ansatzweise gut zum Stadtzentrum von Auckland liegt) war bereits voll ausgebucht. Also haben wir kurzerhand für die nächsten zwei Tage einen Platz reserviert und sind auf dem sehr schön am Strand gelegenen Campingplatz in Orewa geblieben.
Ganz schlecht ging’s uns hier auch nicht: Es gab wieder einmal Bäume für meine Hängematte, die Duschen waren angenehm und wir hatten nette Nachbarn. Undank gab es da ja auch noch den Strand. Weißer Sand (nicht zu fein, dass er Nico bei jedem Windstoß ins Gesicht gestochen hätte), Treibholz und Muscheln zum Bauen und natürlich das Meer. Das Kind haben wir übrigens kurzerhand im Sand eingegraben, da war er aufgeräumt…